Das Erbe der Drachenkriege, Teil 2


06 Jun 2015

Das Erbe der Drachenkriege, Teil 2

Das Erbe der Drachenkriege, Teil 2 : “Maratuhm“ von Philipp Benzin



Inhalt:
»Das ist mir egal«, schmetterte Hardur dem verdutzen Waster hinterher, »hier geht es um wichtigere, um elementare Dinge der Zauberei. Ja, wenn die Truhe geöffnet und der Stab entwendet sein sollte , dann … dann wird es demnächst auf unserer Welt keine Magie mehr geben.«

Waster Wühlig, Hauptmann der Stadtwache von Moorin, ist dem mutmaßlichen Mörder des Erzmagiers Almuthar weiter auf der Spur. Die Ereignisse überschlagen sich jedoch und schon ist er in ein Abenteuer verstrickt, das ihn auf moralische Abwege führt. Ein lang gehegter Traum könnte für ihn in Erfüllung gehen. Doch ein aufdringlicher Gefreiter und ein planloser Universitätspräsident bringen Waster zur Verzweiflung. Zu allem Überdruss mischen sich bald noch eine zwielichtige Vettel und ihr junger Begleiter ein, die auch der Bande um den Stab auf der Spur sind.  





Meinung:



Marantuhm ist der zweite Teil der Fantasie Reihe “Drachenkriege“ von Philip Benzin.
Er beginnt mit einem kurzem Rückblick auf den ersten Teil, was sehr angenehm ist. So kommt man schnell wieder in die Geschichte hinein, wenn dies schon eine Zeitlang zurück liegt.
Maratuhm schließt nahtlos an seinen Vorgänger “Magische Verwicklungen“ an.

Unsere Freunde, die wir schon aus dem ersten Teil kennen, haben nun den sagenumwobenen Zauberstab und machen sich mit ihm auf die weitere Reise. Dass sie auch wieder viele Abenteuer erleben, ist selbstverständlich. Wie soll es sonst auch anders sein, wenn ein Halbling, ein Zaubererlehrling, ein Mensch und ein Stab auf Reisen gehen.
Azzarus ist immer noch sehr naiv und erzählt prompt nach einer gewonnenen Schlacht fremden Zwergen warum, wieso und weshalb sie unterwegs sind. Gut, dass die Zwerge gute Zwerge sind und sie der Gruppe nichts böses wollen.

Sowohl Hauptmann Wühling und seine Gruppe, wie auch die Baronin, sind weiter gereist und auf der Suche nach ihnen.

Auch lernen wir hier wieder neue Charaktere kennen, die uns einen weiteren Einblick in die Verwicklungen um den Stab und die Drachenkriege geben. Durch das ständige Reisen besuchen wir auch weiter interessante Orte, wobei wir auch hier vieles über die Entstehung der Stadt erfahren.

Sprachlich ist der zweite Teil wie sein Vorgänger, mit viel Witz, trockenem Humor und kindlicher Leichtigkeit ist für alle Situationen gesorgt.



Fazit:
Ein toller zweiter Teil mit einem spannenden Ende welcher Lust auf mehr macht.

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